Galdratún

Der Esel- und Islandpferdehof Galdratún ist ein kleiner, ehemaliger Bauernhof in Worben (Berner Seeland), welcher seit 1988 unserer Familie gehört. Unsere Familie war zwar nie landwirtschaftlich tätig, dafür wäre der Hof viel zu klein. Tiere gehörten aber seit jeher dazu und im Frühling 1994 zog unser erster Esel Monti bei uns ein, kurz darauf folgte Giannina. Von da an waren die Esel fester Bestandteil unseres Zuhauses und unserer Familie.

Neben den Eseln faszinierten mich die Islandpferde, auf welchen ich das Reiten erlernte. Nach jahrelangem Reitunterricht und Reitbeteiligungen kaufte ich im Jahre 2011 meine erste eigene Islandpferdestute. Im Dezember 2011 schloss ich meine Ausbildung als heilpädagogische Reitpädagogin SG-TR ab und beschloss, nun all meine Tiere auf demselben Hof unterzubringen. So zogen im August 2012 die Islandpferde Trú und Sámur zu den Eseln nach Worben.

 

Der Name "Galdratún" wurde von Petra Liggenstorfer (www.vindheimar.ch), welche über hervorragende Isländischkenntnisse verfügt,  kreiert. An dieser Stelle ein grosses Merci an unsere Namenspatin und Beraterin in Sachen Islandpferden.

 

"Galdratún" ist zusammengetzt aus den isländischen Wörtern "galdra" (zaubern) und "tún" (Wiese/Feld). Die Umgebung des Hofes ist (typisch fürs Seeland) sehr flach und geprägt von Wiesen und Feldern. Natürlich wird auf Galdratún nicht gezaubert und Wunder darf auch niemand erwarten. Dass die Kombination Esel und Islandpferd eher ungewöhnlich ist und Tiere gleichzeitig schon immer eine Faszination oder eben einen "Zauber" auf mich ausgelöst haben, ist jedoch unbestritten. Nicht zu übersehen sind auch die strahlenden Augen oder das Lächeln, welches die Tiere ihren Besuchern öfters mal ins Gesicht "zaubern". Und wenn ein überaktives Kind plötzlich ganz ruhig auf dem Eselrücken sitzt oder ein enorm scheues Kind lachend auf dem Eselrücken galoppiert, dann sind dies irgendwie doch "zauberhafte" Momente.  

 

 

Die Tiere geniessen nicht nur die frei zugänglichen Ausläufe, sondern auch die Futterkisten, welche ihnen eine Raufutteraufnahme nach Bedarf während 24 Stunden am Tag ermöglichen.

 

 

 

 

Der gemeinsame Weidegang steht täglich auf dem Programm.

 

 

 

Äste sorgen für Abwechslung und Kabberspass.